Die Fundaziun Nairs in Scuol ist zu­gleich Künst­ler­haus, Kunst­halle und Kultur­labor. Im Rah­men des in­ter­natio­nalen Artists-in-Residence-Pro­gramms lädt sie jedes Jahr aus­ge­wählte Kunst­schaf­fende zu mehr­mona­tigen Atelier­auf­ent­hal­ten ein. In der Kunst­halle wird natio­nale und inter­natio­nale Gegen­warts­kunst ge­zeigt und im Kultur­labor setzt sich die Fundaziun Nairs für die Ver­mitt­lung der räto­romani­schen Kul­tur ein.

Wir haben 2019 in einem kon­zent­rier­ten, itera­ti­ven Design­pro­zess ein neues Er­schei­nungs­bild reali­siert. Seit­her folg­ten unter anderem eine er­folg­reiche Crowd­funding-Kampagne, die Opti­mie­rung der Signa­le­tik, sowie jedes Jahr Saison­pro­gramm, Ver­anstal­tungs- und Aus­stel­lungs­kom­mu­ni­kation.

«Die Fundaziun Nairs lebt von der künst­le­rischen For­schung und Aus­einander­set­zung mit offe­nem Aus­gang», so Sarah Fehr, dama­lige Co-Direk­torin der Fun­da­ziun Nairs. «Hej ist es ge­lungen, diese Posi­tio­nie­rung und die spür­bare Ener­gie des Orts in eine eigene, visu­elle Sprache von inter­natio­naler Grösse zu über­setzen.»